Wer heute im Transportgeschäft tätig ist, agiert auf schwierigem Terrain. Ob unbefestigte und rutschige Fahrbahnen in Kiesgruben, auf Baustellen, Wald- und Feldwegen – mit MAN HydroDrive® erhalten Sie mehr Traktion, mehr Flexibilität und mehr Sicherheit.
Die MAN-Traktionsfahrzeuge mit HydroDrive®.
- unbefestigte Straßen wie Feldwege und Baustellen
- glatter Untergrund wie Schlamm, Eis und Schnee
- Streckenprofile mit bergiger Topographie
MAN HydroDrive® Anzeige im Zentraldisplay
Drehschalter für MAN HydroDrive®
Der hydrostatische Vorderachsantrieb lässt sich über den Drehschalter auch während der Fahrt unter Last zuschalten. Ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 30 km/h schaltet er sich automatisch ab. Fällt die Geschwindigkeit unter 22 km/h schaltet er sich automatisch wieder zu. Der aktivierte MAN HydroDrive® wird im Fahrerdisplay durch eine Kontrollleuchte angezeigt.
Bei MAN HydroDrive® sitzt eine Hydropumpe am Getriebeausgang, die die Radnabenmotoren an der Vorderachse speist. Diese genial einfache, robuste und wartungsfreundliche Technik ist in puncto Kraftstoffverbrauch und Verschleiß vergleichbar mit dem konventionellen Hinterachsantrieb und bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem klassischen Allradantrieb. Durch die Verwendung von hydrostatischen Radmotoren entfällt das für den klassischen Allradantrieb typische Verteilergetriebe. Außerdem werden bei MAN HydroDrive® im Straßenbetrieb nur die Hinterräder angetrieben, Hydropumpe und Radmotoren erzeugen keine Reibung. Beim Allradantrieb dagegen drehen sich die Übertragungselemente des vorderen Achsantriebes auch abgeschaltet mit.
- Günstigerer Kraftstoffverbrauch
- Gewichts- bzw. Nutzlastvorteil von etwa 400 kg gegenüber dem klassischen Allradantrieb
- Keine hohe Bauart erforderlich, die Silhouette und der Schwerpunkt des Straßenfahrzeuges bleiben erhalten
- Verbesserung der Fahrsicherheit durch erhöhte Traktion und Spurtreue bei unbefestigtem Untergrund und winterlichen Fahrbahnverhältnissen
- Übertragung der Motorbremswirkung im Schubbetrieb auf die Vorderachse und damit Erzielung einer besseren Bremskraftverteilung